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Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey...

Der dritte Spieltag brachte eine kurze Auswärtsfahrt nach Döbern zum Titelfavoriten dieser Saison. Doch bevor es zum großen Duell kommen sollte, stand mit dem MSV Zossen ein Neuling in der Landesklasse-Süd auf unserer Agenda. Von der Tabellenkonstellation eine machbare Aufgabe, obwohl zu Spieltagsbeginn viele Fragezeichen um den Kader standen. So fehlten Coachi, Chrischi, Jonas und Basti definitiv und Marc und Tony für Spiel eins. Außerdem gingen Olli (Rücken), Matti (Knie) und Matze (Sprunggelenk) gehandicapt in die Partien. So musste noch einer der grauen Wölfe aus Team 2 nachnominiert werden.

WSG Buckow vs. MSV Zossen   3:1 (23:25, 25:21, 25:17, 25:16)

Starting-Six: #1 Matze, #2 Tim, #3 Wolf, #4 Max, #5 Dääänny, #6 Ken, Olli und Matti als Antreiber auf der Bank

Dank der guten medizinischen Versorgung durch Gastgeber Silvio Peter (vielen Dank nochmals) konnte Matze auf seiner gewohnten Position starten. Mit einer durchwachsenen Leistung startete der erste Durchgang. Ob es an dieser Teamzusammenstellung lag, am unorthodoxen Spiel des Gegners oder an der nicht ganz so guten Beweglichkeit im Team, der erste Satz ging knapp, aber nicht unverdient an Zossen. Gerade die etablierten Spieler konnten in dieser Phase nicht ihr Potential ausschöpfen, außerdem fehlte es zu oft an Abstimmung und Kompaktheit.
Im zweiten Abschnitt bot sich zunächst ein ähnliches Bild, wobei wir zumindest wacher wirkten und im Finale mit mehr Ruhe zum Erfolg kamen. Nun richtig Fahrt aufgenommen, konnten wir in Satz 3 und 4 unsere größeren technischen Möglichkeiten nutzen, um diese Pflichtaufgabe zu erfüllen.

SV Döbern vs. MSV Zossen 3:0,  Die Gastgeber, mit gelegentlichem Lächeln während unserer Darbietung gegen Zossen, mussten schnell erkennen, dass es auch für sie kein Spaziergang wird und so mühten sie sich zu mageren und wenig souveränen zwei Satzgewinnen. Erst in Abschnitt 3, nachdem Zossen auch en Fehler in der Aufstellung unterlaufen war, wurden sie ihrer Favoritenrolle vollends gerecht und demontierten Zossen deutlich.

SV Döbern vs. WSG Buckow   1:3 (25:22, 15:25, 27:29, 20:25)

Starting-Six: #1 Matze, #2 Olli, #3 Matti, #4 Prof. Tony, #5 Marc, #6 Ken; Däänny, Tim und der graue Wolf auf der Bank

Den besseren Start ins Spiel fanden wir. Gute Annahmen und mutige Abwehr konnten in viele Punkte umgemünzt werden. Leider gelang es uns zu Satzende nicht unseren 3-4 Punktevorsprung über die Runden zu bringen. Döbern agierte in dieser Phase entschlossener und wir bekamen ihre Angreifer nicht in den Griff.
An der Ausrichtung für Abschnitt zwei brauchte nix geändert werden, uns hatte ja lediglich hinten raus ein wenig der Punch gefehlt. Sei es der Ärger den Abschnitt noch aus der Hand gegeben zu haben oder den Gegner zu verunsichern, wurde jetzt die Verbalkeule rausgeholt. Und dies sollte fruchten. Die Gastgeber, ob unserer sportlichen und wortgewandten Darbietung, mit zunehmend langen Gesichtern, mussten sich in diesem Durchgang früh geschlagen geben. Es wurde zunehmend ruhiger in der schönen und gut besuchten Radochla-Halle; einzig Buckow war zu hören.
Der dritte Abschnitt begann dann auf Augenhöhe, die Gastgeber mit ein paar Umstellungen und schon war es wieder ein richtiger Schlagabtausch auf tollem Niveau. Was den Schiedsrichter allerdings bewegte, sich Mitte des Abschnittes unqualifiziert einzubringen in dieses spannende Spiel, wird sein Geheimnis bleiben. So kam es zu einer bisher nie denkbaren gelben Karte gegen den als die personifizierte Fairness bekannten Pritscher der WSG. Diese wurde auch sogleich mit einem Protest im Spielprotokoll beantwortet. Nachdem nun alle Gemüter wieder ein wenig runtergefahren waren, ging es gleich weiter mit der harten Gangart, sowohl sportlich, als auch verbal (zumindest auf unserer Seite). Den eingefangenen 2-Punte-Rückstand schleppten wir nun durch den kompletten Satz. Erst im Finale gelang uns aus einem 21:23 ein 24:23 zu machen. Den Satzball konnten wir nicht nutzen, die folgenden drei für Döbern wehrten wir aber ebenso ab. Als Prof. Tony bei 27:27 nach hinten zum Service schritt und Marc nicht zur Position 4 sondern auf Position 2 blieb, war die Entscheidung gefallen und somit schon einen Punkt aus Döbern entführt.
Für den vierten Abschnitt sollte ein neuer Reiz gesetzt werden und Däänny ersetzte einen erneut starken Marc. Wieder begann der Abschnitt auf Augenhöhe, ehe sich die Gastgeber mit 3 Punkten zum 13:10 absetzen konnten. Wir konnten jedoch sofort kontern und auf 15:13 am Gastgeber vorbeiziehen. Der Knackpunkt im Satz und damit in der Partie. Die Gesichter auf Döberner Seite wurden jetzt länger und der Ärger über Fehler zunehmend größer. Wir dagegen feierten jeden Punkt überschwänglich. Ein großes Lob an dieser Stelle an Regina, Dani, Katrin, Romaina, Anke, Hannes und Emil, die unsere Ersatzbank lautstark unterstützten. Im Finale leisteten wir uns zwar noch ein zwei Fehler, aber der Drops war gelutscht und die drei Punkte eingefahren. Und wie sich das gehört, Assi-Hopse vor des Gegners Augen gehört nach so einer Partie dazu.

Fazit: "Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey..." hallte es und das zu Recht. Gegen das deutlich jüngere, körperlich und athletisch bessere Döbern mit Erfahrung, Kampf und großem Willen ein sehr gutes Spiel gemacht. Grundlage war jedoch die gute (nicht überragende, aber in der Konstellation starke) Leistung gegen Zossen. Das war Pflicht, gegen Döbern die Kür und das Sahnehäubchen

Ausblick: Nun steht ne kleinere Pause an, ehe es am 18.11. nach Strausberg geht. Dort wartet neben den Gastgebern auch Lübben. Zwei Pflichtaufgaben zum Abschluss der ersten Spielrunde und die Chance für die jungen Spieler sich zu zeigen und an den Stamm-Sechser heranzuspielen.

Kommentare

#1 Stefan 2017-10-23 08:29
Glückwunsch für 2 verdiente Siege und den Spitzenplatz!!!
Gerade das Spiel Döbern-Buckow hat den Zuschauern gezeigt, auf welch hohem Niveau in den untersten Ligen Volleyball gespielt/angeschaut werden kann.
Ich fand auch die Schiedsrichterleistung im 3. Spiel ok, im Laufe der ausgeglichenen Partie kam es insgesamt zu nur 3-4 kniffligen Entscheidungen, welche keinen Einfluss auf den Spielausgang hatten.
Für abfällige Gesten, Beleidigungen und gerade Aggressionen gegenüber dem Schiedsgericht (auch von den Bänken) hätten andere Schiedsrichter vmtl. weit großzügiger mit Sanktionen agiert und ggf. dieses Derbyfeeling wirklich gestört.
Unqualifizierte Leistung also weniger, wenn dann konsequentes, berechenbares Verhalten und der erfolgreiche Versuch mit einer harmlosen gelben Karte das Spiel einzufangen.
Kurzum - ein schöner Spieltag mit kuriosen Bällen und mit Vorfreude auf die Rückspiele und den angekündigten Gaumenschmaus in Buckow

Stefan (MSV)

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