Zum dritten Indoor-Mixedturnier hatte die WSG geladen und trotz des Landespokalfinale Brandenburg in Cottbus waren viele Teams dem Ruf gefolgt. Und so ging es dann auch pünktlich am Samstag nach der Auslosung in 3 Gruppen auf die sportliche Suche nach einem neuen Siegerteam. Wie im Vorjahr konnte der amtierende Titelträger nicht zur Verteidigung antreten.

Favoriten kristallisierten sich frühzeitig heraus. Vor allem die üblichen Verdächtigen wie "5 gegen Zoppi" und "Oh mein Gott" konnten durch teils sehr sehenwerte Angriff- und Abwehraktionen auf sich aufmerksam machen.
Gegen ca. 17 Uhr hatten alle Teams den ersten Turniertag hinter sich gebracht, mit viel Einsatzwillen, aber auch einer tollen Stimmung in der Halle und unter den Teams an sich.
Nach einer ausschweifenden und sehr rhythmischen Partynacht, DANKE AxsiL!, DANKE Jay!, ging es am Sonntagmorgen in die Viertelfinals bzw. Platzierungsspiele und ins Favoritensterben. Zunächst konnte das Team Berlin überraschend die Teams "Oh mein Gott" (Viertelfinale) und danach "5 gegen Zoppi" (Vorjahres-Zweiter) im Halbfinale ausschalten. Danach gelang im zweiten Halbfinale den "Blockbusters" ein ebenso knapper, wie überraschender, Tie-Break-Erfolg gegen "Dynamo Tresen".
Letztlich ein überraschendes Finale, nicht unverdient, aber ein Endspiel der Außenseiter. Am Ende hatte das Team Berlin die größeren Reserven und konnte sich gegen tapfer kämpfende "Blockbusters" durchsetzen. Platz 3 ging hochverdient an "5 gegen Zoppi".
Mit großer Freude empfand die Turnierleitung die Wahl der Spielerin bzw. des Spielers des Turniers, da es sich nicht wie sonst üblich um Angreifer(innen) handelte, sondern zwei ganz tolle Ballverteiler. Carolin Kubatz (Lausitzer Volleys) und Andre Niemüller (Oh mein Gott) erpritschten sich verdient die MVP-Trophäen.
Ein ganz großer Dank an alle Helfer, Macher und Teilnehmer des Events. Es war in seiner dritten Auflage das stimmungsvollste und fairste Turnier.
Nun geht es in die Sommersaison, aber die Vorbereitungen für die 4. Auflage im Jahr 2018 laufen bereits.